War es Helen Mirren oder waren es die Zonta-Frauen, die knapp zweihundert Zuschauer ins Griesbräu-Kino lockten? So viele nämlich kamen und sahen den Sieg, den die Oscar-Preisträgerin in der Rolle der Maria Altmann mit Hilfe ihres Anwalts im Kampf um das berühmte Gemälde „Die Frau in Gold“ von Gustav Klimt in den Neunziger Jahren errang. Anlässlich des Weltfrauentags hatten die Zonta Clubs Garmisch-Partenkirchen und Murnau-Staffelsee zu der Verfilmung der wahren Geschichte um das von den Nazis konfiszierte Gemälde eingeladen. Die Gelegenheit zum regen Austausch bei einem kleinen Empfang vor Beginn des Films nutzten die keineswegs nur weiblichen Besucher. Die engagierten Zonta-Teams der beiden Clubs freuen sich über den Erlös, der auch diesmal für soziale Zwecke gespendet wird, wie die Präsidentinnen Barbara Köhne und Eva Loos betonten.
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